Chiyoko Szlavnics: Gradients of Detail

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  • (a)long lines: we’ll draw our own lines (2004)

  • Her Teeth Were White (1999)

  • Gradients of Detail (2005–2006)

 

In den freien Zeichnungen von Chiyoko Szlavnics gibt es keine Vorgaben, die auf die Art des Sehens einwirken wollen. Sehen ist immer eine stille Performance, die sich überwiegend aus Empfindungen zusammenfügt. Hört man aber ihre Musik, so hat man das Gefühl, die Töne der Linien ihrer Zeichnungen wahrzunehmen. Obwohl sie die Zeichnungen nicht unbedingt als Kompositionen oder für in den Klang übersetzbare Notationen geschaffen hat, sondern als unabhängige graphische Gebilde, sind sie musikalisch. Die Konzept-Künstlerin Hanne Darboven, die in ihren Notationen vor allem dem Sein in der Zeit einen Ausdruck verschaffte, hat logischerweise irgendwann begonnen, ihre umfangreichen Schreibzeichen-Tableaus zu vertonen. Hier könnte man eine gewisse Verwandtschaft entdecken, die aber keinesfalls formal zu verstehen ist. Vielmehr geht es um das Prinzip oder den Versuch, Zeichnungen in Musik zu übersetzen.“ – Eugen Blume

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